Jahresrückblog 2022: 2 Schritt zurück und 1 Schritt vor.

Hätte man mich vor einem Jahr gefragt, wie ich mir 2022 vorstelle, meine Antwort wäre sehr abweichend von der tatsächlichen Realität gewesen.

Ich stellte mir mein Jahr ein Stück weit wie jedes andere vor. Die üblichen Pläne waren im Kopf: Ein paar Kilo abnehmen. Mehr Auszeiten gönnen. Etwas mehr mit der Familie unternehmen. Meine persönlichen Weiterbildungen vorantreiben. Kita-Abschied und Einschulung.

Zumindest der letztere Teil hat geklappt. Aber das ich meinen Job kündigen würde, nie im Leben. Bis der berühmte Tropfen das Fass zum Überlaufen brachte und zwar genau am 31.01.2022.

Seid dem ist viel passiert. Viel hat sich verändert und doch ist noch vieles ungewiss. Ich freue mich nun in ein paar Tagen dieses Jahr abschließen zu dürfen und möchte mit voller Energie ins neue Jahr starten. Mein Wunsch: Hauptberufliche Selbstständigkeit.

Ich bin – gefühlt – in diesem Jahr zwei Schritte zurück gegangen. Aber gerade im letzten Quartal habe ich es geschafft endlich wieder einen Schritt nach vorn zu gehen. Es ist eine andere Richtung und fühlt sich ungewohnt an. Es fehlt noch etwas das Vertraute. Mit jedem Schritt wird dieses Vertrauen wieder wachsen und jeder Schritt wird sich leichter und sicherer anfühlen.

Keine Angst mehr vor den Steinen im Weg zu haben, sie anzunehmen und sie überwinden statt davor zu setzen, dass ist ebenfalls ein Ziel von mir. Immer öfter mal die Komfortzone verlassen und lernen: Es ist nicht schlimm, es gehört dazu, ich kann daran wachsen.

Jeder Schritt egal, ob vor oder zurück, ist ein Schritt. Das ist keine Niederlage, sondern meist nur ein Richtungswechsel oder Anlauf nehmen. Auch wenn wir es in dem Moment nicht verstehen, irgendwann kommt der Punkt wo wir in Gänze wissen warum es so war.

Ich möchte kämpfen und meinen neuen Weg finden. Und zumindest geplant habe ich euch ein Stück weit auf diesen Weg mitzunehmen.

Dies sind wahrscheinlich meine Bloganfänge. Dies ist mein erster eigener Blogartikel. Seid gern dabei und werdet Teil davon. 🔆


 

Mein Jahresrückblog 2022

Reset

„Ich habe gerade meine Kündigung geschrieben. Ich kann nicht mehr.“ Mit diesen oder mit ähnlichen Worten habe ich meinen Mann am 31.01.2022 informiert.

Ich möchte diese Geschichte gern sinnbildlich erzählen, denn am Ende sind meine genaue Beweggründe nicht ausschlaggebend. In jedem Fall gibt es hier einige Themen in und mit mir die ich noch für mich verarbeiten bzw. aufarbeiten darf.

Es war Ende Dezember 2010. Ich war auf der Suche, aber doch nicht auf der Suche. Es war eher so ein Moment der glücklichen Fügung. Ein bisschen wie beim Auto. Man weiß, dass man ein Neues benötigt, aber vertagt die Suche noch etwas. Und plötzlich kommt einer um die Ecke und sagt: Hey, XY verkauft sein Auto. Es hat eigentlich alles was du suchst. Kein Neuwagen, aber gut in Schuss.

Und bereits ab Januar 2011 fand ich mich schon in zwei Teilzeit-Jobs wieder. Anfangs kein Problem, aber das Unternehmen wuchs und benötigte immer mehr Aufmerksamkeit. So folgte schließlich die Entscheidung zwischen Vollzeit oder Job aufgeben. Ich war inzwischen gut angekommen im Unternehmen, es war sehr familiär und so entschied ich mich für die Vollzeit. Meinen zweiten Job kündigte ich.

Es war wirklich eine schöne Zeit. Ich fühlte mich gut integriert und es war wie eine zweite Familie für mich. Es war sehr freundschaftlich untereinander und so vertraute man sich auch viel an.

Ich seh noch den Tag vor mir, als ich 2016 in den Mutterschutz ging. Ich war sehr traurig, denn jetzt fuhr ich für ein paar Wochen nicht mehr regelmäßig zur Arbeit. Gleichzeitig aber war da auch die unendliche Vorfreude auf Sohni.

kleiner Traumfänger am Spiegel im Auto, dahinter die Sonne
Traumfänger im Auto am Spiegel

Ein halbes Jahr später war nichts mehr wie vorher. Eine Schocknachricht von der Arbeit ereilte mich an Weihnachten

Ich plante ab Januar 2017 wieder auf Zuverdienst arbeiten zu gehen und wusste nun, dass es anders als bisher sein wird. Das Schiff war in einen Sturm geraten und wie so oft, weiß man nicht, ob man unbeschadet durch kommen wird. Knapp 1,5 Jahre fuhren wir durch sehr raue See, teilweise türmten sich meterhohe Wellen auf. Wellen die unbezwingbar erschienen. Die Crew war dauerangespannt, jedes Wort führte zu Gefechten. Jede Aussage wurde auf die Goldwaage gelegt. Die Fahrt war sehr beschwerlich. Aber wir kämpften.

Und dann eines Tages, ganz plötzlich, verzogen sich die dunklen Wolken am Himmel. Die ersten Sonnenstrahlen kämpften sich durch die Wolken und dann war da plötzlich diese Insel. Ein „Neuanfang“ mit alter Stamm-Crew. Eine kleine Pause, bevor es wieder auf Fahrt ging.

Im Lauf der Jahre mussten wir einige Crew-Mitglieder ersetzen, sie hatten den schweren Stürmen und den Anforderungen nicht gerecht werden können. Eine kleine feste und verlässliche Stammcrew entstand. Eine Crew die gegen alle Widrigkeiten kämpfte.

Langsam ließen wir die schlimme Zeit hinter uns und segelten nun in seichtem Wasser weiter. Die Sonne schien wieder oft. Bis wir im Dezember 2020 auf einen neuen Sturm zufuhren. Ein Sturm der wieder alles verändern würde.

Ähnlich wie im letzten Sturm, lagen die Nerven der Crew-Mitglieder immer öfter blank. Die Kräfte schwanden langsam. Bis ich im Januar 2022 anerkennen musste, dass ich keine Kraft mehr hatte die Crew zu begleiten, zu unterstützen und zu stärken. Ich war ausgebrannt. Ich war voller negativer Gedanken. Es ging mir nicht mehr gut. Mein letzter innerer Sonnenschein war gegangen.

Für mich und meine Familie traf ich die Entscheidung zu springen. Hinein ins unbekannte Meer. Hinein ins Ungewisse.

Ich musste loslassen, um mich selbst nicht zu verlieren. Im tiefen Streit und mit vielen bösen Worten gegenüber der Crew hätte ich nicht dieses Kapitel beenden wollen. Irgendwann möchte ich mich wieder versöhnlich mit allen unterhalten können. Irgendwann gibt es vielleicht den ein oder anderen kleinen Bootsausflug auf dem See. Aber keine gemeinsame Tour mehr auf dem Meer.

Der Abschied fiel mir alles andere als leicht. Aber ich war innerlich so leer, dass ich die ersten Wochen nach dem Abgang nicht einen Gedanken daran verschwendete. Ich vermisse bis heute tatsächlich die Arbeit nicht. Aber ich vermisse das ein oder andere Crew-Mitglied. Soviel intensive Reisen haben wir in 11 Jahren überstanden, das steckt man nicht einfach so weg.

Es war trotz aller Widrigkeiten auch eine sehr schöne Zeit. Ich möchte auch in ein paar Jahren noch dankbar darauf zurück blicken können.

Die Angst mich auf eine neue Crew und damit auf eine neue Tour einzulassen fällt mir sehr schwer, daher ist die Idee des eigenen Online-Business entstanden.

Bäume im Park durch die die Sonne scheint
Bäume im Park mit durchscheinender Sonne

Neustart

Im (Jammer-)Tal bleiben oder den nächsten Berg erklimmen – du hast immer die Wahl.

Ich habe mir zwar keine Wanderschuhe angezogen, aber mit festen Schuhwerk bin ich langsam dem nächsten Berg entgegen gelaufen. Ja, ich habe mir auch einige Zeit im (Jammer-)Tal gegönnt, aber einfach, weil soviel von mir abfiel und ich eine ziemliche Leere spürte.

Nach einigen Wochen der Leere, stürzte ich mich in das Hören von Podcasts. Ein Podcast folgte dem Nächsten. Der Drang die Leere zu füllen ließ mich von Podcast zu Podcast schweifen.

Blick auf die Ostsee in Warnemünde mit einem rot, weißen Leuchtturm im Hintergrund
Blick auf Molenfeuer (rot-weiß) und Ostsee in Warnemünde

Bis plötzlich Nadine Abdussalam da war. Sie bot gerade einen kostenlosen 5-tägigen Workshop (Affiliate Link) zum Thema virtuelle Assistenz an. Mein Interesse war geweckt und ich entschloss mich dazu dem Workshop beizuwohnen. Sehr begeistert vom Thema schritt ich weiter voran im Thema. Etwas überfordert von allem trat ich kurz auf die Bremse, um mich danach für ihren Durchstarter Kurs (Affiliate Link) zu entscheiden.

Ich begann meine Reise, war aber – jetzt rückblickend – noch nicht für den Start bereit. Viele tolle Menschen liefen mir über den Weg, aber es war noch einiges in mir aufzuarbeiten.

Einige Monate später entschloss ich mich, mehr oder weniger spontan, die Chance zu ergreifen und mich im Thema E-Mail Marketing weiterzubilden. So fand ich mich kurze Zeit später in der EMES (Affiliate Link) von Fidan Güntürkün wieder. EMES steht für E-Mail Marketing Schmiede. Fidans EMES könnt ihr als Selbstlernkurs kaufen. Ich kann euch ihren Kurs sehr empfehlen. Ein Kurs voller Wissen rund um das Thema E-Mail Marketing. In einem tollen Team sind wir über die 8 Wochen zusammengewachsen. Auch nach dem Kurs haben wir uns weiterhin vernetzt. Vor kurzem konnte ich hier meine „Abschlussarbeit“ abgegeben und mich nun E-Mail Marketing Expertin nennen.

Parallel dazu lief mir auch der Grafikdesign-Kurs von Franziska Delano über den Weg. Auch hier starteten wir in einem tollen Team, alles rund um das Thema Grafik zu lernen. Franzi ist, wie viele tolle Menschen, nicht den herkömmlichen Weg gegangen und auch eher in das Thema Grafikdesign gestolpert. Als Lehrerin bringt sie ihren Schülern wirklich auf eine sehr tolle Art und Weise die Themen nahe. Sie arbeitet auch als Grafikdesignerin und ist somit immer an den Themen dran. Nichts bei ihr ist altbacken oder fernab der Realität. Im Januar 2023 startet ihre erste Grafikausbildung für Virtuelle Assistentinnen. Also für all jene die ihre Grafiken und Text aufhübschen wollen, es aber nicht als Dienstleitung anbieten. Ich kann euch auch die Franzi sehr ans Herz legen.

rosa Blüte im Frühling im Vordergrund, im Hintergrund ein Teil eines kleinen künstlich angelegten Sees
rosa Blüte im Frühling Findlingspark Nochten

Und kurz vor Jahresende lief mir dann noch die tolle Judith Peters mit ihren Jahresrückblog22 über den Weg. Ich hatte schreiben schon länger mal in Erwägung gezogen, aber immer für mich hinten angestellt. Aber nun kamen meine Erinnerungen wieder hoch: Als Jugendliche wollte ich gern ein Buch schreiben. Ich hatte mal begonnen, aber es nie zu Ende geführt. Aber was nicht ist, kann noch werden. Vielleicht gibt es irgendwann mal ein Buch von mir. Zumindest kann ich mich immer mehr mit dem Thema Blog anfreunden.

So sitze ich nun hier, Ende 2022, und habe rückblickend sehr viel Neues gelernt und bin sehr vielen tollen neuen Menschen begegnet. Dafür bin ich sehr dankbar. Die ersten Pläne für das neue Jahr sind fixiert. Planen und schriftlich fixieren sind aktuell noch meine Herausforderungen. Derzeit suche ich ein geeignetes Programm/ Tool für mich und teste mich so durch. Denn dies ist ein Thema, dass ich immer sehr stiefmütterlich behandelt habe.

 

Neues Familienmitglied

„Danke, dass es dich gibt. Danke, dass du so ein toller Hund warst. Wenn du möchtest darfst du jetzt gehen.“ Mit diesen Worten und dicken Tränen in den Augen verabschiedete ich Rudi am 28.01.2021, dann fuhr ich zur Arbeit. Als ich am Nachmittag heim kam, war er gegangen. Er hatte die Regenbogenbrücke 🌈 überquert und war nun wieder mit seinen Herrchen vereint. Ich nahm ein Decke und deckte ihn zu, es war als würde er schlafen. 2,5 Jahre schenkten wir Rudi noch viele schöne Momente, denn nach dem Tod meiner Schwiegereltern wurde er kurzerhand unser festes Familienmitglied.

Nachdem Rudi gegangen war entschieden wir, dass es vorerst keinen Hund geben wird. Eine Vernunftentscheidung, denn wir waren Vollzeit berufstätig und hatten wenig Zeit. Bereits Ende 2021 merkte ich aber, dass mein Mann sich nach einem neuen Hund sehnte. Er war mit Hunden aufgewachsen und immer von diesen umgeben. Also entschieden wir erst einmal nur nach Hunden zu schauen. Nachdem ich meinen Job kündigte festigte sich der Wunsch weiter und wir schauten nun aktiver. Es folgten einige Absagen, denn viele Welpen waren bereits vergeben.

Rudi war ein Hund aus dem Tierschutz. Er war ein toller Hund. Aber es war nun unser Wunsch nach einer kleinen Hündin vom Züchter. Solange unser Kind klein ist, wollten wir keinen Hund aus dem Tierschutz. (Ich weiß, dass es hier viele tolle und kinderliebe Hunde gibt. Aber für den Moment war dies bewusst nicht unser Wunsch.) Wir suchten also gezielt bei Züchtern, nach der Rasse unserer Wahl: Deutscher Boxer. Mein Mann ist mit Boxern aufgewachsen und es war sein Wunsch. Ich persönlich hatte keine Präferenz, denn ich würde am liebsten alle – egal ob jung oder alt – adoptieren.

Nach einigen Absagen entschieden wir, dass wir unsere Suche aussetzen und im Herbst fortsetzen. Aber dann war da noch diese eine Anzeige, die letzte Anzeige wo wir anfragten. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten kam dann der positive Bescheid, es ist eine junge Hündin verfügbar. Freude pur. 💝

erster Besuch beim Welpen, Welpe spielt mit Ball
1. Besuch bei unserer Hündin

Fortan erhielten wir regelmäßig Fotos von unserer kleinen Maus. Jeder Tag ein Freude. Am 05.06.2022 schafften wir es endlich einen Tagesausflug einzuplanen, um sie zu besuchen. In aller Frühe ging es los, lagen doch gut 3,5 Stunden Fahrt vor uns.

Am Nachmittag saßen wir alle beseelt und voll Liebe im Auto und begaben uns auf den Rückweg. Was ein süßer kleiner Wirbelwind.

3 Wochen später waren wir dann wieder auf Tour, denn nun durfte sie endlich mit zu uns. Eine aufregende Autofahrt endete am späten Nachmittag wieder zu Hause. Welch Freude war es von Beginn an zu sehen wie die kleine Maus nun durch die Wohnung tapste und alles entdeckte.

süßer Welpe macht vor Auto Platz mit gelber Leine
Hundi macht einen Ausflug

Inzwischen ist die kleine Maus gute 8 Monate alt und befindet sich mitten in der Hundepubertät. Eine herausfordernde Zeit. Aber ein Blick der süßen Maus entschädigt immer wieder aufs Neue.

Doch der Start mit unserer neuen Mitbewohnerin war mit einem traurigen Ereignis verbunden, denn genau am Tag nachdem sie eingezogen ist wurde unsere Katze vor der Tür überfahren. Ein großer Stich in das Herz von meiner Familie und mir. ❤️‍🩹

 

Auszeiten

Gönnst du dir regelmäßig Auszeiten? – Ja. Herzlichen Glückwunsch, dass machst du richtig. Nein. Herzlichen Glückwunsch, du hast noch Potential nach oben.

Nein, du darfst mich gern übergehen und selbstverständlich selbst entscheiden.

Ich habe für mich rückblickend festgestellt, dass ich mir viel zu wenig Auszeiten gegönnt habe und dass ich innerhalb dieser Auszeiten auch noch jederzeit gut erreichbar war. Heute ärgere ich mich darüber, weil mein Körper es gebraucht hätte. Weil ich Jahre verschenkt habe, Jahre in denen ich z.B. nicht neue Orte kennengelernt habe. Ich bin jetzt eher nicht der typische „Ich-flieg-in-die-Sonne-Urlauber“, sondern fühle mich auch in der Heimat sehr wohl. Egal, ob die Berge, das Meer, das Flachland alles bietet schöne Orte der Erholung.

In diesem Jahr habe ich wieder einige Ausflüge unternommen. Ausflüge die in den letzten 2 Jahren nicht möglich waren. Ausflüge die nach den ganzen C*-Beschränkungen noch einmal eine neue Bedeutung bekommen haben.

So gönnte ich mir, zusammen mit meinem Sohn, meiner Mama und meiner Schwester eine Woche Auszeit in Hamburg. Praktischerweise wohnt dort meine andere Schwester. Es war eher eine spontanere Idee und so buchten wir nach einigem Suchen ein Hotel in Hamburg.

Hamburg, Blick auf Wasser an der Binnenalster Richtung Stadt
an der Hamburger Binnenalster

Es waren schöne Tage und wir waren versucht auch einiges zu erleben.

Ein überraschendes Highlight war für uns die „Winkelgasse„. Nein, es heißt weder Winkelgasse noch ist es die Winkelgasse, aber es war mein erster Impuls als ich meinen ersten Schritt hierher tat.

Warum, fragst du dich jetzt sicher? Ich versuche dich mal in den Moment mitzunehmen, als ich es empfand. Ich glaube es war der zweite Abend und wir suchten etwas essbares zum Abendbrot. Es war schon recht dunkel draußen und wir wurden nicht so richtig fündig. Du kennst das sicherlich: 4 Menschen – 4 Meinungen. Was die Eine mochte, stand der nächsten nicht an. Luxusprobleme. Für alle die sich in Hamburg-Altona auskennen oder hier heimisch sind, können sich die Situation vielleicht bildlich vorstellen oder einfach mal im dunkeln und voller Hunger nachspielen. Also wir befanden uns vor dem Bahnhof Altona und hier gab es bereits auf dem Vorplatz schon eine kleine Auswahl. – Und nein uns war dies alles am Vortag nicht aufgefallen. Wir entschlossen uns also durch den Bahnhof zu laufen, hier gab es neben der Goldenen Möwe auch noch ein paar wenige Möglichkeiten für die Aufnahme von Nahrung. Okay, durch gelaufen waren wir schnell also mal andere Seite raus und schauen, ob es hier noch etwas brauchbares gibt. Und ich schwöre euch – ich weiß nicht, ob es am Hunger oder an der fortgeschrittenen Stunde lag – es war wie in eine andere Welt gehen. Ich empfand in diesem einen Moment den Kontrast von der einen Seite des Bahnhofs zur anderen Seite magisch. Hier leuchteten Lichter, es wirkte Gemütlich, magisch, einladend. Wir hatten alle in diesem Moment nicht damit gerechnet, dass sich hinter dem Bahnhofsgebäude eine Einkaufsstraße verbarg.

Völlig fasziniert und beseelt gingen wir ein paar Schritte und beschlossen am nächsten Tag hier nochmal herzukommen. Wir entdeckten viele tolle Läden und evtl. wurde meiner Geldbörse wieder einmal der Buchladen zum Verhängnis. Ich meide Buchläden daher meistens, ich schaffe es nämlich nur sehr sehr selten sie ohne Einkauf zu verlassen.

Hamburg Hafen, Blick auf einen Sonnenuntergang und im Hintergrund ein ausfahrendes Schiff
Blick auf fahrendes Schiff im Hamburger Hafen bei Sonnenuntergang

Im Juni hat Sohni seinen 6. Geburtstag gefeiert 🥳 und ich beschloss einen tollen Tag zu organisieren. Da es ein Feiertag war, beschlossen wir an diesem Tag nicht mit seinen Freunden zu feiern. Tagelang feilte ich also an meiner Idee und überlegte mir was wir tun könnten. Dann der zündende Gedanke. Verkehrskundemuseum Dresden. Sohni ist sehr in Fahrzeuge vernarrt und erkennt so ziemlich alle Automarken am Logo. Schon mit einem Jahr konnte er die Autos den entsprechenden Erzieherinnen zuordnen. Also plante ich einen Tag in Dresden mit Besuch des Verkehrsmuseums. Nach einigen Einheiten „Google“ stand dann ein grober Plan und erste Eintrittskarten waren online gebucht bzw. ich nahm Reservierungen vor. Unser Tag sah dann wie folgt aus:

Ausstellungsstück im Verkehrskundemuseum Dresden, langgezogene gelbe Schwalbe an einem Haltestellenschild
Ausstellungsstück im Verkehrskundemuseum Dresden

🚙 Vormittag starteten Sohni, Papa, Tante, Oma, Opa und ich nach Dresden. Erster Stopp: Essen im Schwerelos Dresden. Wir kannten bereits das Schwerelos Harburg (Hamburg) und ich fand die Idee als Auftakt sehr nice. Vollgefuttert ging es dann zum Verkehrsmuseum. Ich war so nett und mein Plan sah vor, dass wir alles zu Fuß erleben. Kein Problem für so Landeier wie uns. Mein Fazit zum Verkehrskundemuseum ist durchwachsen. Es ist in jedem Fall toll, was hier alles aufgebaut und erhalten wird. Aber ich gestehe, ich hatte mir was anderes erwartet. In jedem Fall gab es auch hier tolle Möglichkeiten selbst zu experimentieren und coole Fotos zu schießen.

Schwerelos Dresden, essen kommt auf "Achterbahn" angefahren
Essen wir im Schwerelos Dresden serviert

Nun stand wieder eine kleiner Fußmarsch an und es ging zur Parkeisenbahn im Großen Garten. Hier mussten wir etwas anstehen und einiges an Geduld aufbringen, aber dann ging es endlich los. 🚂 Eine Rundfahrt durch den Großen Garten. Das Strahlen in Sohnis Augen entschädigte für alles. Es war, glaube ich, sein Highlight. Er strahlte in einer Tour, freute sich über die vielen Besucher des Großen Gartens die freundlich der vorbeifahrenden Eisenbahn zuwinkten und winkte erst zögerlich und dann immer eifriger zurück.

Parkeisenbahn im Großen Garten Dresden
Tour mit der Eisenbahn durch den Großen Garten in Dresden

Es war ein warmer Tag und wir waren nun inzwischen alle ziemlich knülle. Daher ging es nun endlich zurück zum Auto. Der letzte Punkt auf der Liste sah noch den obligatorischen Abschluss bei der Einkehr zu Goldenen Möwe vor. Auch dies erfreute Sohnis Herz. Freudig genoss er seine Juniortüte, die jetzt Happy-Meal heißt und ich mich wohl nie daran gewöhnen werde. Dann ging es zurück nach Hause.

Im Großen und Ganzen war es ein sehr toller Tag. Dresden ist in jedem Fall immer einen Ausflug wert. Ich persönlich mag die Stadt und war schon öfter dort.

Weitere Ausflüge gab es in diesem Jahr u.a. zu folgenden Orten:

Findlingspark Nochten, Blick auf einen angelegten See mit "Felslandschaft" im Hintergrund, dazwischen erwacht die Natur langsam
Blick über einen Teil des Findlingsparks Nochten mit Wasser
Saurierpark Kleinwelka, Blick auf T-Rex
Dino im Saurierpark Kleinwelka
Schuh von Aschenputtel auf der Treppe am Schloss Moritzburg
Schuh von Aschenputtel auf Treppe am Schloss Moritzburg
Blick auf Dom in Meißen, davor ein rechteckiger Stein aus dem Wasser läuft (Wasserspiel)
Ev. Dom St. Johannes Evangelista und Donatus Meißen
Wasserspielplatz Lübben, Kind läuft hinter bzw. unter kleinem Wasserfall
Wasserspielplatz auf der Schlossinsel in Lübben
Oskarshausen in Freital, Holzzaun mit angebrachten Holzpaletten, sind bunt gestrichen, und bepflanzt. ausserdem hängen bepflanzte Gummistiefel am Zaun
Deko im Freizeitpark Oskarshausen
Reptilienzoo Döbrichau, 2 Krokodile schauen in die Kamera
Krokodile im Reptilienzoo Döbrichau

Gefühlt war dieses Jahr voller kleiner Veränderungen. Gefühlt mehr Veränderungen als gewöhnlich. Ging es euch auch so❓

 

Veränderungen

Ich habe meinen (sicheren) Job aufgegeben. Sohni hat die Kindergartenzeit hinter sich gelassen und ist demnach in die Schule gekommen. Meine Schwester hat die Heimat verlassen. Zudem wird sie nun von einem Partner begleitet. Meine andere Schwester hat sich ebenfalls familiär verändert. Wir haben ein neues Familienmitglied einziehen lassen. Wir mussten ein liebgewonnenes Familienmitglied ausziehen lassen. Meine Mutti nahm auch eine berufliche Veränderung vor. Sie bekam zudem eine zweite Chance, denn ohne glückliche Umstände würde sie vielleicht heute nicht mehr da sein. Und dann gab es noch ein paar tolle Menschen die ebenfalls aus dem Leben gehen mussten.

Manchmal ist es gar nicht so einfach all diese Veränderungen zu verarbeiten. Und man fragt sich auch manchmal, warum alles mit einmal. Man glaubt, jetzt kommt nichts mehr und dann klingelt wieder eine Veränderung an der Tür.

In manchen Phasen nimmt mich das schon sehr mit, aber – und das klingt jetzt vielleicht etwas verrückt – ich habe mich daran gewöhnt. Denn es ist schon seit vielen Jahren so, dass immer wieder größere Veränderungen anstehen. Das Menschen gehen. Das heißt aber nicht, dass es mir egal ist. Ganz im Gegenteil, ich bin ein sehr emotionaler Mensch und kämpfe innerlich immer. Aber manchmal ist der Schock-Moment nicht mehr so groß, weil man sich daran gewöhnt hat, dass eine Veränderung um die Ecke kommen kann.

Wenn ich es mir aussuchen könnte, dann würde ich mir mindestens ein Jahr voller positiver Veränderungen wünschen. Veränderung die nicht nur mich, sondern auch meine Familie nach vorn bringen. Veränderungen die uns mehr Sicherheit bringen und es uns ermöglichen eine stabile Basis für das persönliche Wachstum aufzubauen. Ein Jahr voller guter Nachrichten, um den Speicher wieder reichlich füllen zu können. Um wieder genügend Energiereserven für die nächsten negativen Veränderungen zu haben.

Machen wir noch einen kleinen Ausflug zu Sohni und seinen Veränderungen in diesem Jahr. Der Beginn des nächsten Lebensabschnitts und damit das Ende des vorherigen.

Warnemünde, Blick auf Kanal zur Ostsee mit Sonne am Himmel
Blick auf Wasser in Warnemünde

In diesem Jahr war es eine kleine Runde von 8 Kindern aus seiner Kita, die sich auf den Weg zur Schule machten. Aufgeteilt wurden die 8 auf 2 Klassen. Er kam mit 3 seiner Freunde in eine, seine 2 besten Freunde jedoch in eine andere Klasse. Ich habe eine kurze Zeit mit mir gekämpft, da er bereits in der Kita immer mal wieder Veränderungen hatte und so gesehen keine stabile Zeit. Es hat ihn persönlich nie gestört und er hat zu allen Erzieherinnen immer eine gute Bindung gehabt. Dafür bin ich sehr dankbar. Ich glaube behaupten zu dürfen, dass er ein toller Junge ist und auch bei den Erzieherinnen beliebt war. Er ist recht unkompliziert und offen.

Das er nicht mit seinen 2 Kumpels in eine Klasse kam, sollte vielleicht so sein. Ich habe mich damit abgefunden und es akzeptiert. Das Leben verstehen wir eh erst hinterher. In der 3. Klasse werden die 4 Klassen zu 2 Klassen zusammen gewürfelt, vielleicht kommen sie dann wieder zusammen. Treffen kann man sich zum Glück auch außerhalb der Schule. Er spielt auch oft im Hort und in den Pausen mit „seinen“ Jungs.

Die Verabschiedung aus der Kita splittete sich in 4 Teile.

Teil 1: Zusammen mit 2 Erzieherinnen unternahmen die Schulanfänger einen Ausflug mit dem Zug in den Tierpark. Sie hatten einen tollen Tag. 🚈

Teil 2: Wir, die Eltern, bereiteten den Kindern ein Frühstück. Wir entschieden, dass dies nicht nur für die Schulanfänger sein sollte, sondern auch für ihre „Gruppenkollegen“. Auch für sie ist es ein vorübergehender Abschied von den Freunden. Anschließend bescherten ihnen die Erzieherinnen einen tollen Tag ohne Mittagschlaf.

Kitaabschied Frühstück, 2 bunt gedeckte Tische für die Kinder, ein kleines Buffet und hübsch dekorierter Raum mit Luftballons, Luftschlangen, Spruchband
gedeckte Tische für den Abschied in der Kita

Teil 3: Am Nachmittag fanden sich alle Eltern zum Kaffee trinken ein. Zusammen mit den Erzieherinnen wurde das Zuckertütenfest gefeiert. Meine Emotionen fuhren Achterbahn und auch die von Sohni. Denn als Einziger weinte er beim Singen des Abschiedsliedes. 🎊

Teil 4: Der Rausschmiss nahte. Ich endschied zum Glück spontan einen Tag zu wählen wo mein Mann dabei sein konnte. Allein hätte ich es wohl nicht geschafft. Alle Kinder seiner Gruppe standen Spalier und er lief durch. Am Ende nahmen ihn 2 Erzieherinnen hoch und „warfen ihn raus“ – in die Arme meines Manne. Sohni fand es super. Meine mit Tränen gefüllten Augen sahen relativ wenig davon.

Am 20.08.2022 folgte dann die Einschulung, der Beginn von mindestens 10 Jahren Schule. Der Beginn einer Zeit in der viele Veränderungen statt finden werden. Der Beginn des Weges vom Kind zum jungen Mann. Und ja, ein bisschen Angst vor der Pubertät habe ich schon – durchlebe ich ja gerade die unserer Hündin.

Die Einschulung haben wir in einem sehr kleinen Kreis gefeiert. Sie war sehr, wie die vielen anderen Stationen, emotional. Wobei ich mich hier am Besten unter Kontrolle hatte. Vermutlich waren meine Tränen noch nicht wieder vollständig aufgefüllt.

Einschulung Sohni, Sohni mit Zuckertüte, daneben Deko passende zum Schulanfang (Laptop, Globus) und Girlande im Hintergrund
Sohni mit Zuckertüte zur Einschulung

Ich freue mich auf all die positiven Veränderungen in den nächsten Jahren.

Mein Jahr 2022 in Zahlen

Ich habe in diesem Jahr gar keine Zahlen gesammelt. Nun muss ich mal schauen was ich da aus den Fingern saugen kann.

  • 5.500 Schritte bin ich durchschnittlich in den letzten 4 Monaten täglich gelaufen. (Davor hatte ich einen anderen Tracker.) 🚶‍♀️
  • 15.700 Minuten habe ich in 2022 gestreamt, sagt zumindest Spotify. 🎶
  • 12.874 Minuten habe ich mit dem Hören von Podcasts verbracht, sagt auch Spotify. 🎧
  • Instagram: 53 Follower + 38 Beiträge
Foto meines Instagram Profils
Instagram Profil 20.12.2022
Foto meiner Startseite - Website
Website 20.12.2022

Auf meiner Website steht in jedem Fall in Kürze eine Veränderung an. 🙈 Ich bin damit noch nicht zufrieden, aber der Anfang ist gemacht. Hier gibt es nämlich noch sehr viel Optimierungsbedarf.

Was war 2022 noch so los?

Meine Eltern haben in diesem Jahr gemeinsam ihren 120. Geburtstag gefeiert. Sie haben sich aber netterweise aufgeteilt. Einer zu Beginn des Jahres und einer zum Ende des Jahres. Danke, dass es euch gibt. Ohne euch wäre ich heute nicht da und könnte diesen ersten Jahresrückblog schreiben. 🥳

Im Juli 2022 kam es zu einem sehr großen Waldbrand vor der Haustür. Bis etwa 3 Kilometer von unserem Wohnhaus entfernt loderten die Flammen und unzählige Feuerwehren kämpften gegen diese Flammen. Eine Fläche von etwa 800 Hektar fielen dem Flammenmeer zum Opfer. Es waren wirklich furchtbare Tage. Blaulicht, Sirenen, Feuerwehren waren in dieser Zeit alltäglich. Man kann den vielen Feuerwehrmännern die sich im Einsatz befanden gar nicht genug DANKE sagen. 🤗

Blick aus Dachfenster auf dicke Rauchwolken am gesamten Horizont vom Feuer
Qualmwolken am Horizont aus unserem Dachfenster fotografiert
Hubschrauber mit angebrachten Behälter fliegt über See um ihn mit Wasser zu füllen für die Löscharbeiten
Hubschrauber holen im Kiebitz Wasser zum Löschen

Dann gab es dieses Jahr eine Geburtstags(nach)feier einer Schulfreundin. Wir, eine kleine Gruppe von Mädels, treffen uns 1 – 2 Mal im Jahr und tauschen uns aus. Wir sind zusammen zur Schule gegangen und haben uns irgendwann in den letzten Jahren „wieder gefunden“. Es sind immer sehr schöne Abende. In diesem Jahr bekamen wir eine Einladung zur Geburtstags(nach)feier und so gingen wir mal wieder gemeinsam feiern. Gespielt wurde von einer Liveband Rockmusik. Der Schlagzeuger ist ebenfalls ein alter Klassenkamerad. 🤘

Wir durften in diesem Jahr, mit Ende der Kitazeit, auch die Frühförderung abschließen. Die Frühförderung war nicht unbedingt dafür gedacht ihm Wissen zu vermitteln, sondern vielmehr ihn zu stärken. Ich habe anfangs sehr damit gehadert, aber am Ende war es eine schöne Chance für ihn. Es hat ihn gefestigt und auch sehr nach vorn gebracht. Er ist ein sehr zurückhaltend, schüchterner Junge und benötigt oft Stärkung und Feedback. So konnte er hier in der individuellen Betreuung Sicherheit aufbauen und ein paar kleine Fertigkeiten stärken. Er geht sehr gern zur Schule und ich denke er ist im oberen Mittelfeld zu finden.

Das erste Schulhalbjahr hielt für die Grundschüler ein besonderes Projekt parat. Der Projektzirkus Hein besuchte die Schüler und studierte in nur 3 Unterrichtstagen ein sensationelles Programm mit den Kindern ein. Es ergreift mich immer noch sehr, was die Kinder in so kurzer Zeit für einen Erfahrungsschatz aufbauen konnten. Die Kinder haben super im Team gearbeitet und durften hier auch selbst über sich hinaus wachsen. Egal ob als Fakier (wie Sohni), als Dompteur, Clown, Zauberer, Artist, etc. es wurden vielfältige Möglichkeiten geboten. Ich bin super stolz wie Sohni dies gemeistert hat und ich bin auch super stolz wie all die anderen Kinder der Schule hier ein grandioses Programm auf die Beine gestellt haben. Wirklich Klasse. 🎪

Manege im Zirkus mit zwei Matten mit Scherben für den Fakier
zwei Matten mit Scherben, vorbereitet für die Fakiere
Zikusvorführung Projektirkus Hein, Eingang in Manege
Zirkusaufführung mit den Grundschülern als Artisten vom Projektzirkus Hein

Im November nahmen wir am ersten Lichterfest im Hort teil. Pünktlich zu diesem Tag wurde es bitterlich kalt und es lag etwas Schnee. Es war ein sehr gelungener aber kalter Nachmittag. Natürlich gehörte auch ein Laternenumzug zum Programm. Eingeheizt wurde den Kindern, Eltern und Großeltern durch eine Feuershow. Sehr beeindruckend anzusehen. Danke, dem Team vom Hort und den unterstützenden Lehrkräften für diesen tollen Nachmittag. 🔥

Feuershow beim Lichterfest, Baum in der Dunkelheit, dahinter der Künstler mit einer Art Hantel die links und rechts Feuer und Kohlen o.ä. enthält, beim Schütteln entsteht ein tolles Funkenmeer
Feuershow beim Lichterfest im Hort

Nach gut 2,5 Jahren Wartezeit darf Sohni nun endlich die ersten Berührungen mit der Musikschule machen. Mittels eines Rotationsprogramms haben interessierte Kinder die Möglichkeit im 4 Wochenwechsel Musikinstrumente und Gesang zu testen, auch die Option auf einen Kunstkurs besteht. Aktuell haben wir Kunst und Trompete bereits durchlaufen. Gitarre ist bisher aufgrund von Krankheit ausgefallen, wird aber hoffentlich im kommenden Jahr nachgeholt. Auf der Liste stehen weiterhin noch Gesang, Klavier und Schlagzeug. Ich bin sehr gespannt wie das Fazit am Ende des Programms lautet und ob Sohni sich für ein Instrument, Gesang oder Kunst entscheiden wird. Eines der ersten Dinge die Sohni gelernt hat, neben dem Sprechen, waren Melodien singen. Er versteht und lernt schnell die Melodie und summt sie nach. Inzwischen erkennt meine Google-Spracherkennung auch seine gesungenen Lieder besser als meine.


Meine Ziele und Projekte 2023

  • Ich möchte das Schreiben weiter aufbauen und einen Blog beginnen.
  • Ich werde voraussichtlich weiterhin auf Instagram und LinkedIn präsent sein.
  • Einen Newsletter möchte ich nicht ausschließen.
  • Ich möchte Kunden gewinnen und mir einen Kundenstamm aufbauen.
  • Ausbau Selbstständigkeit zur hauptberuflichen Selbstständigkeit und gut davon leben können.
  • Zeit in mich und meine Weiterbildung investieren.
  • Zeit in mich und Auszeiten investieren.
  • Meine Gesundheit mehr in den Fokus nehmen. Gesünder kochen, mehr Bewegung integrieren, gern auch schon mal 10 – 15kg gehen lassen.
  • Meinen Haushalt besser strukturieren.
  • Renovierungsarbeiten am Haus fortführen und weiter „ausmisten“.
  • Dem Garten mehr Beachtung schenken.
  • Sohni weiterhin fördern (Fußball, Musik, Schule).

Mein Motto für 2023:

➡️ Der beste Zeitpunkt zum Starten war gestern, der zweitbeste Zeitpunkt ist JETZT! ⬅️

kleiner einsamer Fliegenpilz im Moos am Waldesrand
einsamer Fliegenpilz am Waldesrand

🙏 Kleine Bitte: Hast du Wünsche, Ideen, Anregungen für meinen Blog oder Content (E-Mail Marketing, Grafikdesign, Backoffice, schreiben, private Einblicke), den du dir von mir wünscht, dann schreib mir gern eine E-Mail an: hallo@gudrunwoje.de.

Iche mit Sohni und meiner kleinen Schwester, sowie dem Hundi am See
Meine kleine Schwester, Sohni, Hundi und ich am See.

IMPRESSUM | DATENSCHUTZ

5 Kommentare

  1. Liebe Gudrun,
    Der erste große Schritt ist getan und ich wünsche dir viel Freude und Erfolg bei jeden weiteren Schritt.
    Schau nach vorn und nicht zurück.
    Alles Gute,auf ein spannendes tolles und “ neues“Jahr.

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