Was sich 2023 in meinem Business verändert.

Hund schaut aus Fenster in die Winterlandschaft

Was sich 2023 in meinem Business verändert, und meine Gedanken dazu.

In diesem Jahr nutze ich das erste Mal bewusst die Zielsetzung für mich. Lange gehörte ich zu den Kandidaten, die sich pünktlich zum 01.01. unrealistische Vorsätze, und davon nicht zu wenig, setzte. Das Ergebnis, wer hätte es gedacht, im Februar war jeder Vorsatz über den Haufen geworfen. Nach einer kurzen Frustration ging es dann im gewohnten Trott weiter.

Nachdem ich mich seit längerer Zeit mit mir, meinem Mindset und anderen tollen Sachen befasse, weiß ich Ziele sind zielführender als Vorsätze.

Um etwas zu ändern braucht es nicht den Jahreswechsel, dies ist auch an jeden anderen Tag im Jahr möglich.

Okay, Zielsetzung ist mein neues Ziel. Klingt doch ganz einfach, ist es aber nicht. Ziele sollten klar definiert, messbar und terminiert sein. Kein schnell mal was Allgemeines aufschreiben, nein wirklich mal Gedanken dazu machen. Wenn ich da an die vergangenen Jahre und meine Vorsätze denke, dann war das jetzt mal wirklich eine Herausforderung. Sich mit Themen intensiv befassen, Ziele ableiten und diese realstisch und messbar machen, leichter gesagt als getan.

Hier ein privates Beispiel:

Kein pauschales „ich will abnehmen“ mehr, sondern, bis zum 31.12.2023 habe ich 12 kg abgenommen. Dazu habe ich mir als Zwischenziel gesetzt, pro Quartal 3 kg abzunehmen. Das wiederum heißt im Monat 1 kg weniger.

Das Ziel ist klar definiert, es ist messbar und ich habe mir eine Frist gesetzt. Für das Erreichen bin nun ich verantwortlich.

Im heutigen Beitrag soll es aber, um die Veränderungen in meinem Business gehen. In meiner Zielsetzung habe ich sie auch mit Zahlen hinterlegt, hier möchte ich allgemein bleiben. Es ist für mich ein großer Schritt, diese Ziele hier zu fixieren. Es ist auch das erste Mal, dass ich so etwas tue. Da ist auch ein wenig Herzklopfen bei. Meine Ziele, Gedanken und Träume schriftlich fixiert und für jedermann sichtbar, ich bin nervös.

Lasst uns starten.

Meine Mission leben, Kundenstamm ausbauen & Umsatz generieren

Kundenfindung war in 2022 tatsächlich einer der Punkte, mit denen ich mich schwergetan habe. Ich habe versucht, das ganze für mich zu reflektieren und einige Gründe sind mir auch inzwischen bewusst.

Das möchte ich gern einiges ändern und mir einen Kundenstamm aufbauen. Ich habe echt Lust endlich wieder ins Tun zu kommen und anderen Menschen in ihrem Business zu helfen und mit ihnen vorankommen.

Wie oft stehen Einzelkämpferinnen an dem Punkt, dass sie ihr Business allein nicht weiter wachsen lassen können. Irgendwann kommt einfach der Punkt, an dem die administrativen Aufgaben einem alles vermiesen wollen. Du kommst nicht weiter, weil sich langsam ein Teufelskreis bildet. Die Aufgaben im Hintergrund werden immer mehr, die Zeit knapper. Neue Kunden und auch Bestandskunden benötigen aber Zeit und diese Zeit mit den Kunden ist wichtig. Nur zufriedene Kunden bringen neue Kunden und empfehlen uns weiter. Niemand mag gereizte Menschen, die einem das Gefühl geben, zu stören. Wie gut ist es dann, wenn dir eine Assistentin den Rücken frei hält.

Irgendwann kommt vielleicht auch der Punkt dazu, dass du dir vorstellen kannst einen Newsletter zu versenden. Endlich regelmäßig all deine Kunden und Interessenten digital informieren und etwas Wissen mitgeben. Aber wie baut man einen Newsletter auf? Und woher soll die Zeit noch dafür kommen? Auch hier kann dir eine Assistentin unterstützend zur Seite stehen. Meine Mission steht also in den Grundzügen.

Mit dem Aufbau eines Kundenstamms und zusätzlichen, zeitlich begrenzten, Projekten komme ich dann auch automatisch zu meiner weiteren Veränderung. Ich kann Einnahmen generieren, um meine Kosten zu decken. Mein erstes Ziel ist es, mindestens genau soviel Netto einnehmen, wie ich zuletzt in der Festanstellung hatte.

Im zweiten Schritt möchte ich dann meine Einnahmen gern stetig steigern, sodass ich spätestens im zweiten Halbjahr in die hauptberufliche Selbstständigkeit wechseln kann.

Auch, wenn damit neue Verantwortungen und Verpflichtungen verbunden sind und auch nicht immer alles supi leicht läuft. So möchte ich doch gern mein eigener Chef sein und mein Business mit meinen Regeln und Werten aufstellen.

Blog schreiben

Ich habe mit dem Jahresrückblog22 angefangen einen Blog zu schreiben. Schreiben ist etwas, was ich schon früher gern gemacht haben.

Ich habe schon oft gemerkt, dass ich mich im geschriebenen Wort viel besser, strukturierter und verständlicher ausdrücken kann als im gesprochenen Wort. Beim Sprechen bin ich meist zu leise, zu unstrukturiert – da einfach zu viele parallele Gedanken in meinem Kopf sind – und habe oft im Nachhinein das Gefühl, die Hälfte vergessen zu haben. Auch habe ich schon oft gedacht, dass ich mein Thema nicht so rübergebracht habe, wie ich es eigentlich im Kopf hatte. Beim Schreiben kann ich noch gefühlte 100 Mal drüber lesen, Gedanken ergänzen und Texte auch noch später anpassen.

Meine ersten Blogartikel sind geschrieben und einige Ideen schlummern schon im Hintergrund. Zudem hat Judith wöchentlich Ideen parat. Das ist sehr hilfreich, um einen abwechslungsreichen und informativen Blog aufzubauen.

Gleichzeitig soll mit dem Wachstum des Blogs auch meine Website wachsen, schön und informativ werden. Auch hoffe ich, mit dem Bloggen mehr Klarheit zu bekommen.

Mit dem Schreiben ist es vielleicht wie mit dem Lesen, je mehr man es umsetzt und übt, desto leichter fällt es einem. Ich bin schon sehr gespannt, wo ich mit dem Bloggen am 31.03., 30.06., 30.09. und schlussendlich am 31.12.2023 stehen werde.

In jeden Fall fühlt es sich gut an Gedanken festzuhalten. Ja, damit können auch andere ein Stück weit in meine Gedankenwelt eintauchen, aber Judiths Claim (Blog like nobody´s reading) ist da sehr hilfreich. Auch für mich ist das Aufschreiben ein Stück weit ein digitales Notizbuch und so kann ich in einem Jahr schauen, wo ich jetzt gestanden habe und was meine Gedanken und Hürden waren.

Mit dem Aufbau des Blogs kommen wir auch schon zur geplanten 3. Veränderung in diesem Jahr.

Newsletter aufbauen

Bisher war ich nur auf Social Media präsent und seit ein paar Wochen kommt nun der Blog dazu. Der Newsletteraufbau steht nun für das erste Halbjahr 2023 an.

Ich konsumiere Instagram schon sehr lange privat und seit dem letzten Jahr auch für mein Business. Ich mag es ganz gern mal Storys zu schauen, merke aber das Beiträge bei mir hier eher untergehen.

Auf LinkedIn hingegen sind Storys nicht präsent und hier lese ich mehr Beiträge. Jedoch ist der Wechsel vom schnelllebigeren Instagram zum eher ruhigeren LinkedIn schon sehr schwierig für mich. Da mein Körper noch sehr auf schnell, zack, weiter, programmiert ist. LinkedIn bringt hier mehr Ruhe rein, wie das Bloggen. Daran darf ich mich noch gewöhnen und üben.

Facebook nutze ich nicht mehr sehr aktiv. Vor 2 Jahren habe ich auch mal meinen Account gelöscht und nicht vermisst. Da jetzt im Business einige Gruppen über Facebook laufen, habe ich mir wieder einen Account angelegt. Ich nutze ihn aber fast ausschließlich für die Gruppen. Post, Story oder Vernetzung findet hier quasi nicht statt.

Nachdem ich nun beim Bloggen meinen Worten freien Lauf lassen kann, merke ich erst einmal, wie sehr einen 2.200 Zeichen für einen Social Media Post einschränken können. Daher ist der Ansatz, Blog schreiben und daraus kurze Social Media Posts und einen Newsletter erstellen, sehr hilfreich. Damit kann sich jeder auf seiner bevorzugten Plattform das mitnehmen, was er möchte.

Durch meine Weiterbildung im Bereich E-Mail Marketing konnte ich bereits einen ersten Einblick im Bereich Newsletterversand holen. Ein sehr spannendes Thema. Ich bin sehr gespannt, wann es losgeht und wie es anläuft.

Positionierung & Klarheit schaffen

Meine erste Positionierung habe ich in den Bereichen Backoffice und E-Mail Marketing gefunden. Darüber hinaus arbeite ich daran Kunden auch grafisch zu unterstützen.

Auf diesem Weg ist mir nun das Texten über den Weg gelaufen. Es macht mir Spaß Texte zu verfassen, auch gern lange Texte. Daher kann ich mir vorstellen, hier in den nächsten ein bis zwei Jahren meine Fertigkeiten auszubauen. Damit würde sich u.U. auch meine Positionierung etwas anpassen. Das sehe ich aber nicht als Problem, denn wir dürfen uns verändern und wachsen.

Für den Anfang möchte ich beim „lästigen“ Bürokram anderer und E-Mail-Marketing bleiben und hierbei das Grafikdesign mit einfließen lassen. Denn auch Newsletter sollen ansprechend gestaltet sein. 

Zugegebenermaßen hemmte mich bisher die nicht 100% feste Positionierung sehr. Ich schwamm, wie viele meiner Kolleginnen, auf der Welle, es allen recht und allen helfen zu wollen. Aber das ist nicht das Ziel. Ich habe inzwischen gelernt, dass wir alle individuell sind. Nicht jeder passt zu jedem, und das ist auch gut so. Es nutzt der beste Job nichts, wenn wir mit dem Menschen gar nicht klar kommen. Dies möchte ich daher nun bei meiner Positionierung viel intensiver einarbeiten und beachten.

Zudem erhoffe ich mir durch das regelmäßige Bloggen mehr Klarheit für mich, mein Business und meinen weiteren Weg zu bekommen. Allein das Schreiben bringt mir schon jetzt ein sehr positives Bauchgefühl.

Zielsetzung, Struktur

Aktuell arbeite ich daran, meine Struktur im Online-Business auszubauen. Bisher habe ich hauptsächlich Offline gearbeitet, sodass ich viele Tools erst kennenlernen durfte. Derzeit arbeite ich mich in Asana ein und möchte dieses Tool gern in den nächsten Wochen sicher und regelmäßig anwenden können.

Eine bessere Struktur in den digitalen Bereichen und Ordnern darf ebenfalls noch erarbeitet werden. Denn die typischen Stehordner oder die Hängeregistratur fallen im digitalen Bereich weg.

Auch möchte ich anfangen, erste Prozesse zu automatisieren. Damit nichts in Vergessenheit gerät und alles seinen digitalen Platz hat.

In diesem Jahr habe ich erstmal bewusst und schriftlich das Thema Zielsetzung ausgearbeitet. Wie schon eingangs erwähnt war ich in den Jahren davor immer Team „Vorsätze“. Ich möchte meine Ziele schaffen, dazu teile ich sie in kleine Zwischenziele auf. Ich möchte mich freuen über jeden einzelnen Fortschritt und diesen auch feiern.

Sollte ich ein Ziel mal nicht schaffen, dann ist das auch okay. Es heißt ja nicht automatisch, dass ich es aufgegeben habe. Vielleicht war der Zeitpunkt zu verfrüht, die Zielsetzung nicht klar genug, die Zwischenziele zu hoch gesteckt oder es kam einfach das Leben dazwischen und hat nochmal aufgezeigt, das wir uns nicht immer nur starr auf etwas fokusieren, sondern dem Leben auch seinen Platz geben sollten.

Ich weiß, dass der Weg nicht immer gerade, locker und leicht laufen wird, aber wenn ich mit dieser Einstellung schon starte, dann passiert nichts.

Deshalb lautet auch mein Motto in diesem Jahr: Starte JETZT! Denn ich bin die einzige Variable in meinem System, nur ich kann mich ändern und es schaffen genau die oben genannten Ziele in diesem Jahr umzusetzen.

Du kannst mit mir zusammenarbeiten. Wir können gemeinsam deinen Weg gehen und ich unterstütze dich beim Wachsen, beim Erreichen deines nächsten Levels und halte dir den Rücken frei. Du musst nicht alles allein tragen, denn wir können hier unsere Stärken bündeln. Melde dich bei mir. Ich freue mich auf dich.

3 Kommentare

  1. Liebe Gudrun
    Es war sehr informativ deine Zeilen zu lesen.
    Wieder war es ein kleiner Roman.
    Bleib weiter am Ball und laufe immer weiter.
    Alles liebe wünsche ich dir.
    🙏🍀🌷

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